Hier eine Liste der Modelle, die ich einmal geflogen hab und mittlerweile nicht mehr existieren oder andere Besitzer erfreuen:
Ventus 3.0
Der Ventus 3.0 ist die dritte, nochmals verbesserte Version des Ventus 2cxa. Wegen des Nasenantriebes hab ich mich für diese Bezeichnung entschieden, obwohl die Winglets auch nicht ganz zur Bezeichnung passen.
Der Ventus 3.0 ist die logische Fortentwicklung seines Vorgängers mit Schwerpunkt auf optimale Bodenstartfähigkeit in Verbindung mit dem Nasenantrieb.
Dieser besteht aus einem Leopard LC 5065 (520 KV) mit Glider-Adapter und einer 13x10er RFM Klappluftschraube (GM hat leider nix in der Größe) sowie 44mm Reisenauer Scalespinner mit 41mm Versatz-Mittelstück, gesteuert von einem Sword 100 Regler. Treibstoff für Motor und RC-Anlage liefert ein vorne eingebauter 6s5000 LiPo Akku. Als "Angstakku" und zur Standby-Versorgung dient ein 2s2500 LiFePo.
Die Steuerung erfolgt über eine Jeti CentralBox 200 mit REX 6A Stabi-Empfänger sowie einem zusätzlichen RSat2 in der Heckflosse und dem superpraktischen RC-Switch zum ein- und ausschalten des Modells.
An Sensorik ist ein LinkVarioPro mit Stromsensor, TEK-Düse und digitalem Differenzdruckmesser, sowie GPS-Modul am Start. Auch die Motortemperatur wird mit einem auf der Motorwicklung aufgeklebten Temperaturfühler gemessen.
Am Wemo Hybrid-Einziehfahrwerk(gummigepuffert) ist ein Chocofly Servo sowie ein Hobbyking HK15298 für die Radbremse im Einsatz. Am Seitenruder ein Hitec D-645 MW, am Höhenruder ein KST A15 1810, Als Schleppkupplung ein HK 15298B, sowie in den Flächen KST A15 1810 (WK), KST X10 (QR innen und außen) und an den Störklappen KST X10 mini als Servos im Einsatz.
Um der Frauenquote Rechnung zu tragen übernimmt Julia von Andy's Pilotenpuppen im selbst konstruierten und im 3D-Druck erstellten Cockpit die Regie. Zudem ist noch ein selbstgebautes Power-LED-ACL in der Seitenruderflosse integriert. Die Flächen werden über die supergenialen Monoblocs verriegelt.
Insgesamt bringt der Ventus 2cxa ca.9,3kg auf die Waage. Der Erstflug erfolgte am. 8. Mai 2021. Zum letzten mal war der Ventus am 10.05.2024 in der Luft.
Shark 304
Der Shark ist das größte und schwerste Modell in meinem Hangar. Mit seinen 6m Spannweite und dem Maßstab 1:3 stellt es die obere Grenze der Modelle dar, die ich bauen und fliegen möchte und auch problemlos daheim lagern kann.
Ausgestattet ist der Shark mit einem FES Ex 430-Z-80 Antrieb (mit Torcman NT430-30-Z 18Wnd Motor) und einer 18 x 8,5 GM-Klapplatte, befeuert von einem 8s 4500 LiPo Akku (2x Hacker eco 4s Packs in Serie geschaltet). Als Regler mit 8V BEC-Versorgung findet ein Mezon 120 light Verwendung, der auch einen Teil der Telemetriedatenerfassung (Motordaten / BEC) übernimmt.
Für den guten Empfang ist eine Centralbox 200 mit RC-Switch verantwortlich die ihre Signale von einem RSat2 sowie einem Rex6 Assist bekommt, der auch die Stabifunktion beinhaltet.
In den Tragflächen versehen von innen nach Außen jeweils zwei Graupner HBS 660 (Wölbklappen, KST X15 (Querruder innen), X10mini für die Störklappen sowie X10 für die äußeren Querruder ihren Dienst. Am Höhenruder ist ebenfalls ein KST X15 im Einsatz. Das Seitenruder wird von einem Hitec D-645 angetrieben. Das Einziehfahrwerk benötigt ein Leistungsstarkes Hitec D-954 SW, an der Radbremse findet ein HK 15298B Verwendung und die Schleppkupplung bedient ein Hitec HS 5565.
Im Spannungsnotfall versorgt ein A123 2s 2500 LiFePo noch das RC-System, damit das Modell sicher landen kann. Zudem stellt er die Standby-Stromversorgung sicher, damit das Modell über den RC-Switch ein- und ausgeschaltet werden kann.
Für die gesamte Telemetrie zeichnet ein LinkVario Pro verantwortlich, an dem eine TEK-Pro Düse, ein GPS sowie ein Differenzdrucksensor zur Airspeed-Messung angeschlossen sind.
Ein selbst entworfenes ACL mit zwei Highpower LEDs ist an der Seitenflosse angebracht. Zusätzlich verbessern zwei ACLs an der Flächenunterseite die Sichtbarkeit in größeren Höhen.
Als bisher erstes Scalemodell in meinem Hangar wird der Shark von einer Dame pilotiert aus der Schmiede von Andy's Pilotenpuppen.
Der Erstflug des Shark fand am 31. März 2019 statt. Der letze Flug des Shark fand am 13.4.2024 statt und endete traurig.
Ray X
Mit dem Ray X möchte ich meinen in die Jahre gekommenen SharonPro 3.7 mittelfristig ersetzen. Von der Auslegung her ist es eine leichte Version im Bereich von F3J/F5J was man ja auch landläufig "Wiesenschleicher" nennt. Ganz so ist er aber dann auch nicht, er kann auch anders.
Der Rumpf ist voll AfK/CfK. Das Modell ist eine Ultra-Leichtversion (Spread-Tow-voll cfK) des Standard-Ray X und hatte ein Leergewicht von knapp 1600g. Flugfertig bringt es der Ray X auf etwa 2400g.
An den Wölbklappen sind KST x10 Servos im Einsatz mit einer IDS-ähnlichen Anlenkung. Die Querruder werden über die etwas kleinere Variante X10 mini angesteuert mit der gleichen Anlenkung (jeweils mit Gegenlager). Das Höhenruderservo ist im Heck untergebracht und auch ein x10 mini.
Das Seitenruder wird von einem KST x12 508 angesteuert. All das wird von einem Jeti Rex 10 befehligt der seine Power aus einem HoTT +T 60A Regler (8V BEC) bezieht.
Der Antrieb besteht aus einem Tenshock 1520/12T Innenläufer mit Reisenauer 5:1 Micro Edition Getriebe, befeuert von einem 3s3000 LiPo Akku. Die Klappluftschraube ist eine perfekt anliegende GM 16x8 mit 29mm Reisenauer-Mittelteil und 30mm Spinner. Mit den HoTT-Telemetriedaten kann mein Rex10 natürlich ohne Dolmetscher nix anfangen. Diese Aufgabe übernimmt ein selbstgebauter Telemetriekonverter . Die restlichen Telemetriedaten liefert ein GPS-Logger 2. Die Haube ist aus schwarz eingefärbtem GfK weshalb es keine Empfangsprobleme für GPS & Co. gibt.
Der Erstflug des Ray X war am 20. August 2017.
Der Ray X fliegt nun in Südhessen bei Jens weiter.
SharonPro 3.7
Der SharonPro ist meine "F3J-Gurke". Damit bin ich meistens Sonntags bei uns auf dem Fluggelände and der Winde unterwegs, weil er einfach klasse in der Thermik ist. In der Luft ist er bei mir seit 2007. Er ist das Ersatzmodell für meinen, leider dahingeschiedenen Soaring Star, der den Gaugen 2006 leider nicht überlebt hat.
Ersatzmodell ist vielleicht ein wenig abwertend. Der SharonPro ist mehr als Ersatz. Ein vollwertiges F3J Wettbewerbsmodell mit so viel Leistung, das ich noch gar nicht an die Grenzen des Modelles gestoßen bin. Er ist in Voll-GFK Bauweise ausgeführt. In ihm werkeln analoge Volz-Servos, die an einem Jeti R8-Empfänger (8 Kanal) hängen und von einem 4-Zellen eneloop Akku befeuert werden. Flugfertig bringt er gerade einmal 2260g auf die Waage. Anfang 2015 wurde er einer sanften Überholung unterzogen. An den Wölbklappen sind nun KST DS135 Servos am Start und der Sharon hat einen sehr leichten und effizienten Antrieb erhalten, weshalb die Nase gekappt wurde und ein Innenläufer mit Getriebe (Tenshock EDF 1515-16 mit Micro Edition 5:1) mit einer 16 x 8,5 F5J Luftschraube (schmal mit 28mm RFM Turbo-Spinner versetzt) eingebaut wurde. Als Akku dient derzeit ein 3s 2200mAh Lipo. Die HR und SR-Servos wurden durch generalüberholte S-3150 ersetzt und unter der Flächenauflage eingebaut. Die eneloops wurden durch das Regler-BEC des Sunrise-Reglers ersetzt.
Die Elektrifizierung hat den Sharon insgesamt nur 50g schwerer gemacht. 30g davon Trimmblei.
Der Sharon zieht nun bei Klaus in Franken seine Runden.
Ventus 2cxa
Der Ventus 2cxa ist die zweite, abgewandelte und verbesserte Version des Ventus 2c. Wegen des Nasenantriebes hab ich mich für diese Bezeichnung entschieden, wenn die Winglets auch nicht zur Bezeichnung passen.
Der 2cxa ist die logische Fortentwicklung seines Vorgängers mit CFK-verstärkten Tragflächen, quadratischem CFK-Verbinder und Kevlarrumpf sowie dem schon erwähnten Nasenantrieb.
Dieser besteht aus einem Hacker A50 12S V3 (480K/V) mit 13x10er RFM Klappluftschraube und 45mm Scalespinner, gesteuert von einem YEP 90 Regler. Treibstoff für Motor und RC-Anlage liefert ein vorne eingebauter 6s4500 LiPo Akku. Als "Angstakku" und zur Standby-Versorgung dient ein 2s2500 LiFePo.
Die Steuerung erfolgt über eine Jeti CentralBox 200 mit 2 RSat2 sowie dem superpraktischen RC-Switch.
An Sensorik ist ein LinkVarioPro mit Stromsensor, TEK-Düse, Staudrucksensor und GPS-Modul am Start.
Am PlottandFly Einziehfahrwerk (gummigepuffert) sind Hobbyking HK15298, am Seitenruder ein Graupner HBS870, am Höhenruder ein HBS-660, Als Schleppkupplung ein Hitec 5565, sowie in den Flächen HBS-660, HVS-930, KST DS225 MG und an den Störklappen Futaba S3172 als Servos im Einsatz.
Im PlottandFly Cockpit übernimmt eine Denu Pilotenpuppe die Regie. Zudem ist noch ein selbstgebauter LED-Beacon in der Seitenruderflosse integriert. Die Flächen werden über die supergenialen Monoblocs verriegelt. Für die gute Sichtbarkeit ist an der Seitenflosse noch ein Eigenbau ACL angebracht.
Insgesamt bringt der Ventus 2cxa 9kg auf die Waage. Der Erstflug erfolgte am. 12. April 2015. Der Ventus fliegt nun bei Pascal in der Schweiz weiter.
Orca 2.0
Der Orca 2.0 (eigentlich 4eX) ist mein Backup Orca. Nachdem mein C160 Orca mein definitives Brot- und Buttermodell ist, wollte ich einen Ersatz haben, falls mal ein Defekt eine längere Pause erzwingt.
Der Orca 2.0 ist in C93 Bauweise, also ein klein wenig leichter als die C160 Variante. Mit einem Abfluggewicht von 2850g ist er einen Hauch leichter, hat aber dennoch genügend Durchzug und kann bei windigen Bedingungen auch noch mit 6 Messingstäben aufballastiert werden. In den Tragflächen sind 4 KST X10 Servos IDS-Anlenkung am Start. Am Höhen- und Seitenruder versiehen KST X12-508 ihren Dienst.
Naben den langen Außenohren (3,95m Spannweite) verfügt der Orca 2.0 auch noch über kleine Außenohren (3,39m Spannweite). Damit ist er agliler was besonders am Hang bei stärkerem Wind von Vorteil ist.
Die Motorisierung ist identisch zum Schwestermodell und besteht aus einem Getriebemotor "PeggyPepper" 2425 mit 2410 k/V, einem 31mm Reisenauer Mittelstück mit 35mm Spinner (modifiziert) sowie 18x10 Klappluftschrauben von GM. Als Regler arbeitet ein Sunrise SWORD 80, der auch die 8V BEC Spannung zur Versorgung der Empfangsanlage und Servos zur Verfügung stellt. Der Antriebsakku ist ein Hacker Power X 4s 2400. Für die Steuerung ist ein Jeti REX10 Assist verantwortlich, der über eine integrierte 3-Achs Stabifunktion verfügt. Dieser bekommt seine Telemetriedaten von einem Eigenbau Telemetriesensor zur Messung von Antriebsdaten, GPS und Variofunktion zugespielt.
Der Erstflug des Orca 2.0 fand am 22. März 2019 statt.
Nachdem mein Kumpel seinen Orca leider komplett verloren hat, wechselte mein Orca 2.0 im April 2021 den Besitzer, damit die Saison gesichert ist. Ein neuer Orca ist auf jeden Fall bestellt.
ASK21
Die ASK21 ist einer meiner Jugendträume, die ich mir endlich erfüllen kann. Schon als Teenie an der Wasserkuppe fand ich die ASK21 toll und wollte immer so eine als Modell haben.
Im Oktober 2011 dann beim Erbauer, dem leider 2014 viel zu früh verstorbenen Heinz Maaßen abgeholt, hatte sie am 18. Mai 2013, also nach ca. 18 Monaten Bauzeit ihren Erstflug. Das lag unter anderem am Umzug meiner Werkstatt und den damit verbundenen Einrichtungsarbeiten. Ein Baubericht ist hier auf der Seite verfügbar.
Die Querruder werden von kraftvollen ACT XT10 Potless Servos angetrieben. An Seite und Schleppkupplung ist jeweils ein Hitec HS-5585 MH, an den Störklappen Hitec HS 5496 MH und an der Radbremse ein HK-15298 im Einsatz. Am Höhenruder werkelt ein Hitec HS-5955. Kontrolliert wird dies alles von einer Jeti CentralBox 200 mit 2x RSat2 sowie einem RC-Switch, damit das Modell vom Sender aus eingeschaltet werden kann (ein vorzüglicher Luxus).
Für die Bereitstellung der notwendigen Energie zeichnet ein giantischer 2s8000 LiFePo Akku (sog. Headway Zellen) verantwortlich.
Die Variofunktion (TEK) übernimmt ein GPS-Logger2.
Die Leitung im vorderen Cockpit übernimmt eine Denu Pilotenpuppe. Der Rücksitz bleibt frei für Passagiere.
Die Startmasse der ASK 21 beträgt 13,5kg. Eine echte "Wuchtbrumme" also.
Nun fliegt die ASK 21 bei Jörg in Franken weiter.
Pace V4
Der Pace V4 von Daniel Lesky ersetzt meinen Eso. Lange musste ich auf das Vollkohle-Schalentier warten aber es hat sich gelohnt. Mit 3m Spannweite ist er genau in der Eso-Klasse angesiedelt, nur noch stabiler.
Angetrieben wird der Pace von einer PeggyPepper 2524/2410 mit 5:1 Getriebe und einem 18 x 10 GM-Propeller. Damit wird mit einem 4s 3000mAh Akku ordentlich Antriebsleistung zur Verfügung gestellt. Die Regelung übernimmt ein Graupner +T70 Regler mit eingebautem HV-BEC (8V). In den Tragflächen versehen 4 KST DS 225MG an den Ruderklappen ihren Dienst. Im Rumpf steuern 2 KST MS-320 Servos das Höhen- und Seitenruder zugänglich über eine extra erstellte Serviceklappe.
Als Empfänger ist ein Jeti R9 im Einsatz. Die Telemetriedaten (Vario, Strom etc.) ermittelt ein UniSens-E von SM-Modellbau.
Der Pace wiegt flugfertig etwa 3163g. Der Erstflug fand am 22. Juni 2016 statt. Nun wird er artgerecht bei Thomas auf der Alb gehalten.
Alpina 4001 Pro
Die Alpina 4001 Pro von Graupner / Tangent ist mein Allrounder im Flugpark. Der Erstflug war am 18. April 2010. Sie ist schon meine zweite Alpina, da nach ca. 10 Jahren die erste Aplina verkauft wurde. Die Alpina ist eine sog. Master Edition, verfügt also dank vollflächig Kohlefaser in den Flächen über eine enorme Stabilität. Zudem verfügt sie über eine Schleppkupplung und ist beim F-Schlepp ein beliebtes Modell. In den Flächen gehen am Querruder Futaba S-3150, an der Wolbklappe Hitec HS-5245 MG und an den Störklappen HS-85 MG zu Werke. Im Rumpf sind Hitec HS-645 MG an der Schleppkupplung und am Seitenruder und ein HS-5625 MG am Höhenruder im Einsatz. Als Empfänger dient ein Jeti R-10 Empfänger der über zwei 2s 2300 LiFePo Zellen mit Strom versorgt wird. Wenn ich den leerfliegen wollte, müsste ich wohl eine Nachtschicht einlegen. Das Startgewicht der Alpina 4001Pro liegt bei rund 4600g, damit ist sie rund 100g schwerer als die alte Version. Das liegt vermutlich an der Kohlefaser.
Bei unseren Schlepppiloten ist sie als Referenzmodell für Erst-Schleppflüge hoch angesehen. Ein unkomplizertes Modell für den F-Schlepp.
Nachdem die Flugzeiten bei der Alpina mehr und mehr zurückgingen, hab ich mich entschlossen, sie zu elektrifizieren. Der LiFePo Akku musste weichen und als Antrieb dient nun ein Hacker A40-10S V2 mit 6,7:1 Getriebe an einem 40mm RFM Spinner (versetzt) und RFM 20x13 KJlappluftschraube. Der Motor wird von einem YEP 90 Regler gesteuert und versorgt mit seinem 5,7V BEC auch noch die RC-Komponenten. Als Antriebsakku dient ein Hacker ecoX 6s3800. Die Stromtelemetrie übernimmt ein 80A SM-Stromsensor, der an das LinkVario angeschlossen ist.
Damit sind gut 10 Steigflüge auf 200m möglich was ansehnliche Flugzeiten beschert. Durch die Aufrüstung liegt das Startgewicht nun bei 5130g. Zuvor war noch rund 400g Ballast an Bord, was ein Startgewicht von 5kg brachte, der nun weichen musste. Aber das Gewicht tut der Alpina sehr gut und sie gleitet sehr schön.
Der Wieder-Erstflug der elektrifizierten Alpina fand am 29. Dezember 2016 statt.
Die Alpina ist nun in guten Händen bei Moritz und ich hoffe er hat noch lange Freude damit.
ESOPro
Der ESOPro bildet die Elektrofraktion in meinem Hangar, die es mir erlaubt von Schlepper, Hang und Winde unabhängig zu sein. Mein Brot- und Butterflieger also.
Der ESOPro hat meine Storm Ära vorläufig beendet.
Nach dem Verlust des dritten Storm war schneller Ersatz notwendig, aber es war kein adäquater Storm verfügbar, weshalb die Wahl auf einen gebrauchten ESOPro in der Seglerversion fiel.
Angetrieben wird der zum Elektrosegler umgebaute ESOPro von einem bürstenlosen Außenläufer mit Getriebe namens Peggy Pepper HK-2524 2410KV mit 5:1 Getriebe. Als Luftschraube verwende ich eine 18x10er Graupner Klapplatte an einem genialen aber sehr teuren Freudenthaler 38mm Turbospinner, der gekröpft ist, sodass die LS-Blätter möglichst eng anliegen, zur Verringerung des Luftwiderstands. Die Geschichte wird von einem Jeti SpinPro 66 geregelt der seine Befehle von einem Jeti R8 A40 Empfänger erhält.
Die Versorgung übernimmt ein 4s LiPo-Akku von NVision mit 3700mAh, der via 5A SBEC vom Regler auch die restlichen Komponenten mit Strom beglückt.
Die Servos für Höhen- und Seitenruder (HS-5245MG bzw. HS-85 MG) sind aus Platz- und Zugänglichkeitsgründen unter einer Serviceklappe hinter der Flächensteckung untergebracht. In den Flächen versehen Futaba S-3150 mit Frey-Servorahmen und Gegenlagern an den Wölbklappen ihre Arbeit. Am Querruder sind KST DS 135 MG mit den passenden Servorahmen und Gegenlagern zur Entlastung des Servos in Verwendung.
Flugfertig bringt der ESOPro knapp 2900g auf die Waage. 350g lassen sich noch durch Blei- bzw. 500g durch Messingstäbe im Verbinder aufballastieren.
Der Erstflug fand am 14. März 2014 auf dem Aichelberg statt. Seit Mitte Juni 2016 versieht der Eso bei Josef in Österreich seinen Dienst. Ich hoffe er hat mit dem Eso genau so viel Spaß wie ich.
Solius
Der Solius ist meine zweite Schaumsünde.
Nachdem ich ihn bei den Messeneuheiten 2013 entdeckt hatte und ein Spanienurlaub gebucht war, fiel die Wahl auf den Solius als Urlaubsflieger, u.a. wegen der geringen Packmaße.
Mit einer ausgeklügelten Steckung und T-Leitwerk passt der ganze Flieger in die original Verpackungsschachtel.
Ausgestattet ist der Solius mit einem 3s2200 Lipo mit einem 50A SBEC Regler von Torcster. Aus dem gleichen Stall kommt der Motor, ein Torcster Gold A3548/5-900. Der Klapp-Propeller (13 x 6,5) ist entgegen dem dem Original (12 x 6) etwas größer und geht damit senkrecht. Als Servos kommen auch Torcster Servos mit Metallgetriebe zum Einsatz (2 HS82 Klone namens NR-82 in den Flächen, die kleinere Ausgabe NR-62 im Höhen- und Seitenruder). Ein Jeti R6 Empfänger ist für den guten Empfang zuständig. Ein Unisens-E von SM-Modellbau wacht über Ströme und Spannungen und gibt die Höhe an. Das Abfluggewicht liegt bei rund 1400g.
Der Erstflug des Solius war am 16. März 2013. Der Solius hat nun im Allgäu ein neues Zuhause gefunden und hat dort hoffentlich noch jede Menge Flugstunden.
Ventus 2c
Der Ventus 2c von Modelttechnik Möller ist das größte (spannweitenmäßig) Modell in meinem Hangar. Ich habe es Weihnachten 2003 bekommen.
Der Erstflug fand aber erst am 15. August 2005 statt, da ich vorher noch andere Modelle fertigstellen musste und auch wenig Zeit zum bauen hatte.
Durch den Maßstab von 1:3,5 ergibt sich eine Spannweite von 5,14m.
Er ist ausgestattet mit einem 6-Klappen-Flügel und Störklappen, einem gedämpften FEMA-Einziehfahrwerk mit Radbremse, Schleppkupplung und LinkVario mit TEK-Pro Düse.
Im Hintergrund arbeitet eine Jeti CentralBox 200 mit 2 Satellitenempfängern (RSat2) und einem RC-Schalter). Damit wird bei einem eventuellen Servoschaden, das betroffene Servo abgeschaltet, ohne weiteren Schaden anzurichten.
Für die Stromversorgung zeichnen 2 LiFePo 2s Akkupacks (jeweils 5Ah) verantwortlich.
Im Cockpit kümmert sich eine Denu-Puppe um die Steuerung.
Flugfertig bring der Ventus2 ca. 8kg auf die Waage. In der Fläche sind insgesamt 8 Servos im Einsatz (6-Klappen und Störklappen).
An den Querrudern sind es MPX FL digi, an der Wölbklappe werkeln MPX Micro digi.
Seit Mai 2015 hat der Ventus ein neues Zuhause gefunden.
Alpina 4001
Meine erste Alpina noch nicht als vollgasfeste Version aber nicht minder schlecht.
Sie war mein erstes Modell mit Wölbklappen mit dem ich auch die ersten F-Schlepps absolviert habe.
Nach einer unsanften Begegnung mit einem Schleppliftseil am Gaugen musste die Alpina einige Zeit wegen der Reparatur pausieren.
Später wurde sie zugunsten der Alpina Carbon Master Edition verkauft.
Ein wunderschönes Modell mit einem tollen Flugbild. Bin froh das Modell in menem Hangar zu haben.
Flamingo / Kranich
Der Flamingo hat mich viele Jahre begleitet und auch viel Freude bereitet. In jungen Jahren war es mein erstes "richtiges" Modell.
Den ersten Flamingo hab ich mir damals von meinem erstem Lehrlingslohn gekauft. In den Jahren kamen noch weitere, aufgrund des natürlichen Schwundes hinzu. Später wurde eine elektrische Version namens Kranich hinzugefügt, damit ich auch ohne Hochstartwinde fliegen konnte. Durch den 10-Zeller NiCd war der Kranich aber sehr schwer und keine wirkliche Freude zu fliegen.
Storm 1.0
Der Storm hat die Flamingo Ära beendet und die Voll-GFK Ära eingeleitet. Auf der Wasserkuppe am Südhang hab ich erstmal fliegen sehen und dort reifte der Entschluss, genau dieses Modell besitzen zu wollen.
Durch eine Falschlieferung wurde zuerste ein Seglerrumpf geliefert, der heute noch nahezu unverletzt existiert. Die Hauptanwendung des Storm ist aber als E-Segler um von Winde Hang und Schlepper unabhängig zu sein. Er ist wendig, schnell und macht mir bis dato jede Menge Spaß. Der Storm 1.0 ist aufgrund einer bis heute noch ungeklärten Störung im Aichelbergeer Wald eingeschlagen. Deshalb wurde ohne zögern der
Storm 2.0
bestellt. Damit habe ich jede Menge Flugstunden gebolzt, da es mein sog. Brot und Butter Modell war und jederzeit einsetzbar war. Auch im Urlaub war er mit dabei und damit konnte man problemlos neues Terrain erkunden ohne Angst vor einem Absaufer zu haben.
Trotz einiger Blessuren (Springbüsche etc.), die er sich schon früh zuzog, flog er klasse und war mein Lieblingsmodell, bis er im Oktober 2011 völlig unerwartet ablebte indem er unkontrolliert in den Aichelberger Wald rauschte. Aber auch die Erfolgsgeschichte geht weiter.
Storm 3.0
Die dritte Ausgabe meines Storm bildet die Elektrofraktion in meinem Hangar, die es mir erlaubt von Schlepper, Hang und Wind unabhängig zu sein.
Der Storm hat meine Flamingo Ära in 2006 endgültig beendet. Den Flamingo habe ich ca. 20 Jahre lang geflogen und schätzen gelernt. Aber irgendwann hat man mal Lust auf was Neues. In meinem Fall war das der Storm. Da ich mit dem SharonPro ja einen F3J-Segler habe, fiel beim Storm die Entscheidung auf die Elektroversion. Angetrieben wird die elektrische Variante des Storm von einem bürstenlosen Außenläufer mit Getriebe namens Peggy Pepper HK-2524 2410KV mit 5:1 Getriebe. Als Luftschraube verwende ich eine 18x10er Graupner Klapplatte an einem genialen aber sehr teuren Freudenthaler Turbospinner, der gekröpft ist, sodass die LS-Blätter möglichst eng anliegen zur Verringerung des Luftwiderstands. Die Geschichte wird von einem Phoenix ICElight 50 geregelt der seine Befehle von einem Jeti G8 Empfänger erhält. Die Versorgung übernimmt ein 4 Zellen LiPo-Akku von NVision mit 3700mAh, der via 5A SBEC vom Regler auch die restlichen Komponenten mit Strom beglückt.
Nach dem Totalverlust im April 2008 hab ich mir sofort wieder einen neuen Storm bestellt, der identisch aufgebaut wurde als E-Version. Allerdings gestaltete sich der Motoreinbau aufgrund des geringeren Motorspantdurchmessers etwas schwieriger als beim Vorgänger. Wie zuvor auch sind die Servos für Höhen- und Seitenruder aus Platz- und Zugänglichkeitsgründen unter einer Serviceklappe hinter der Flächensteckung untergebracht.
Das Leben des zweiten Storm wurde am 23. Oktober 2011 gewaltsam von einer 30m hohen Weißtanne abrupt beendet. Die Erfolgsgeschichte wird aber fortgesetzt. Der Storm 3.0 hatte am Jahresabschlußfliegen am 28. Dezember 2011 seinen stürmischen Erstflug mit 2 Flügen von jeweils einer Stunde. Die vorerst letzte Stunde schlug für den Storm am 23. Februar 2014. Nach einem unverzeihlichen Pilotenfehler schlug er in den Aichelberger Wald ein und wurde schwer beschädigt. Seitdem liegt er im künstlichen Koma auf Ersatzteile wartend.
Swift S1
Die Swift wollte ich eigentlich gar nicht, wurde aber aufgrund der Gruppendynamik bei der Messe in Friedrichshafen von meinen Kumpels zum gemeinsamen Kauf überredet.
Sie war mein erster Kunstflugsegler der aber auch in der Thermik noch eine verhältnismäßig gute Figur macht.
Nach einem sehr schnellen aber eine Spur zu tiefen Überflug waren ihre Tage gezählt und das Modell hat sich in ihre Einzelteile furios delaminiert. Dennoch hab ich nach einiger Zeit den gleichen Fehler noch einmal gemacht und die nötigen Teile geordert um einen zweiten Versuch zu unternehmen.
Falcon
Der Falcon war die erste Erfahrung mit Voll GfK Modellen aus China. Offiziell von Staufenbiel liegen seine Wurzeln aber in China.
Trotzdem war er sehr gut verarbeitet und flog auch prima. Ob verwölbt in der Thermik oder negativ im Speed. Aufgrund des Platzmengels daheim wurde er im Spätjahr 2011 verkauft und treibt nun im Lechtal sein Unwesen.
Salto
Der Salto war mein erstes Modell mit V-Leitwerk. Er hatte eine Styro-Balsa Flächen mit 2,5m Spannweite und einen GFK Rumpf, der dem WIK-Salto nachgebaut war. Anfangs war er mit Zentralservos unterwegs, da es in frühen Jahren nicht so üppig mit Servos aussah, mit kleinen Flächenservos schon gar nicht. Später wurden dann aber Flächenservos eingebaut.
Der Salto konnte Kunstflug und war recht flott unterwegs. Wehe wenn man ihn zu langsam flog. Sein Einsatzgebiet war zumeist die Wasserkuppe und zuletzt auch am Gaugen Auch er hatte schon mit einem Schlepplift Bekanntschaft gemacht. Er wurde flugfertig verkauft und ist hoffentlich heute noch unterwegs.
Soaring Star
Das war mein erstes F3J Modell und ein echter Floater. Aber auch die etwas flottere Gangart war ihm nicht fremd obwohl es natürlich rassigere Modelle gibt. Am Gaugen war er der Flieger der zum Einsatz kam, wenn nichts oder nicht viel ging.
Aufgrund einer Unachtsamkeit (den falschen Flieger gesteuert) ist er am Gaugen leider im Wald eingeschlagen. Der Rumpf lebt aber an einem anderen Modell, das mit Voll GfK Flächen vom Shadow ausgestattet ist, weiter.