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Pace Querruder und Motorspant drin

Der Motorspant ist eingebautDas Wochenende ist vorbei und der Baufortschritt am Pace ganz OK, da das Wetter mir leider wieder einmal in die Karten gespielt hat. Statt fliegen am Platz war die Werkstatt wieder der Platz der Wahl, dank dieses tollen Sommers der bisher keiner ist.
Die Querruderanlenkung ist nun auch komplett eingebaut und das Ergebnis ist eine durchweg steife, spielfreie Anlenkung. Auch der Motorspant ist mittlerweile eingebaut. Aber der Reihe nach.

Die Querruderservos waren relativ einfach einzubauen, da der benötigte Klappenauschlag relativ klein ist, verglichen mit den Wölbklappen. Die Anlenkung soweit ist gleich aufgebaut. Der Steg am Servorahmen wurde an der Stelle der Schubstange schon vor dem einkleben aufgetrennt, damit sich die Schubstange frei bewegen kann. Auch die Ruderhörner bzw. deren Gabelköpfe wurden wie bereits bei der Wölbklappe angeschliffen. Das einkleben der Ruderhörner und der Servorahmen geschah an 2 Abenden an beiden Flächen gleichzeitig sodas shier schnell ein Fortschritt zu sehen war.

Danach ging es an den Kabelbaum in der Fläche. Dieser wurde mit 0.34mm² PVC-Kabel bewerkstelligt. Servoseitig sind Buchsen für die Servokabel, an der Wurzelrippe ein MPX-Stecker angebracht. Für den MPX-Stecker musste noch ein entsprechender Durchbruch im Wurzelbereich und am Rumpf gearbeitet werden. Um die Positionioerung zu vereinfachen wurde hier eine Schablone aus 2mm GFK-Material verwendet, die an den Torsionsstiften der Fläche fixiert wird.

Dier Erstellung war recht aufwändig aber dank eines Fräsers im Dremel noch vertretbar im Aufwand. Die Verklebung der Stecker und Buchsen in der Fläche und im Rumpf erfolgt aber erst zum Schluss, damit die Teile nicht beim einkleben der Bowdenzüge im Weg sind.Beim Anschließen der Servos an den R9-Empfänger wurden auch gleich die Ruderwege eingestellt.

Abschließend kam dann noch der Motorspant rein. Dieser musste an der Standbohrmaschine leicht konisch geschliffen werden, weil er mir 35mm einen Hauch zu groß war. Die Nase wurde mit 33mm Maß abgetrennt, sodass noch genug "Fleisch" zur Anpassung vorhanden ist.
Zuletzt wurde dann der Motor provisorisch eingebaut, ausgerichtet und der Spant mit ein paar Tropfen Sekundenkleber gesichert. Mit Baumwollflockenharz wurde dann die endgültige Verklebung erstellt.
Der weiße Reisenauer Turbospinner wurde noch leicht modifiziert, wie auch schon beim Orca, damit der 35mm Spinner mit dem 31mm Mittelstück harmoniert. Leider liegen die 18 x 10 GM Klappluftschrauben nicht so schön an wie am Orca. Vielleicht ist hier wieder ein versetzter Spinner angebrachter. Der aktuelle Spinner fügt sich aber perfekt in die Rumpfsilhuette ein. Den empfohlenen 40mm Spinner hab ich aus diesem Grund nicht verwendet, weil er den Rumpf unschön "stumpf abkürzt".
Um nicht ganz so aufzufallen bekam der Spinner zum Schluß noch einen schwarzen Anstrich. Möglicherweise kommt später ein Freudenthaler Spinner zum Einsatz, das ist aber noch unklar.

Bis dahin war der Einbau noch recht einfach. Die wirklichen Probleme werden wohl beim Einbau der HR/SR-Servos aufkommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Servos im Bereich der Endleiste untergebracht werden wird zusehends größer weil mir der Einbau im Haubenbereich einfach nicht gefällt und alles verbaut.