Die Abschlussarbeiten sind gemacht. Der GP Racer kann seinem Erstflug entgegensehen. Einiges gab es noch zu tun, wobei auch hier der Teufel mal wieder im Detail saß. Jetzt fehlt nur noch der dedizierte Antriebsakku, dann kann es losgehen.
Zuvor standen aber noch einige kleinere Jobs an, um den GP Racer fein für sein Element zu machen.
Da waren zum einen die Empfängerantennen, die noch vernünftig angeordnet werden mussten. Hier hab ich, wie immer, die Lösung mit Bowdenzugrohr gewählt und die Antennen beidseitig 90 Grad zueinander an die Rumpfwand befestigt.
Ein größeres Thema war der Schutz des Rumpfbodens. Hier hat sich bei anderen Modellen Steinschlagschutzfolie bewährt, um speziell kleine Steine und Schmutz daran zu hindern, den Rumpf zu verunstalten. Aber flache Foiie ist das eine, ein wohlgeformter Rumpf was anderes. Beides zusammenzubringen klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist. Auch mit Heißluftfön ließ sich die ein oder andere Minifalz nicht vermeiden. Aber die Dinger sind nur aus der Nähe zu sehen oder zu erfühlen sodass dies nicht tragisch ist.
Dann musste die e-ID noch angebracht werden um der Verpflichtung der Kennzeichnung Rechnung zu tragen. Bei Zweckmodellen bringe ich diese immer mit einem Brother-Tape beschrifet unter der Flächenanformung an. Sichtbar aber nicht auffällig.
Abschließend hab ich das Modell dann zusammengebaut und abschließend eingestellt sowie die Einstellungen am Sender finalisiert (Alarme, Anzeige, etc.).
Mit der aktuellen Konfiguration (Hacker eco 6s 3800 aus dem Skywalker) bringt der GP Racer 4230g auf die Schwerpunktwaage bei 103mm eingestelltem Schwerpunkt und rund 0,5 Grad EWD. Das sollte für einen reibungslosen Erstflug OK sein. Ein dedizierter Antriebsakku (Hacker eco 6s 4000) ist bestellt und den Daten nach etwas leichter als sein 3800er Pendant. Vielleicht können so die 10g Blei wieder aus dem Seitenleitwerk um den Schwerpunkt zu halten.
Das wird sich vermutlich kurz vor oder nach dem Erstflug zeigen, der die nächsten Tage geplant ist.