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Shark - Fototermin am Flugplatz

Der vergangenene Samstag wurde unter anderem dazu genutzt, dem Shark einmal sein zukünftiges Betätigungsfelf zu zeigen und ihn auch einmal in voller Pracht aufgebaut fotografieren zu können. Das ist daheim leider nicht nötig, auf dem Flugplatz hat es aber genügend Platz.

Bei der Gelegenheit konnte auch noch meine Alpina seinem neuen Eigentümer übergeben werden. Der Shark beansprucht doch jede Menge Platz im Fliegerregal und so musste ich mich schweren Herzens von meiner Alpina trennen. Aber ich bin sicher bei Moritz ist sie in guten Händen und sie wird artgerecht bewegt. Das hat er ja an der WaKu eindrucksvoll gezeigt.

Beim Zusammenstecken der Außenflügel erwieß sich ein Steckungsrohr als recht widerspenstig und der Stahl konnte nicht ganz eingeschoben werden. Daher ist auf den Bildern ein kleiner Spalt zwischen dem rechten Innen- und Außenflügel zu sehen. Aber das ist nur ein geringfügiges Problem und nichts, was eine Reibahle nicht lösen könnte. Im Freundeskreis erntete der Shark nur positives Feedback. Alle waren von Modell und der Bauausführung begeistert.
Am meisten freue ich mich aber denn der Shark sieht so in der Gesamtansicht wirklich klasse aus. Es ist toll, dass wieder einer meiner lang gehegten (Modell-)Wünsche in Erfüllung gegangen ist.

Bautechnisch hat sich bis dato noch nicht viel getan, da die vergangene Woche sehr arbeitsintensiv war und in den nächsten Wochen vor dem Urlaub auch noch einige Dienstreisen anstehen. Das bedeutet aber nicht, dass ich untätig war.

Nachdem unsere Bundes-Lederkugelschubser ja kläglich beim globalen Lederkugelschubsertreffen in Russland versagt haben, denken viele schon an die Entsorgung ihrer Fahnen. Ich hingegen hab mir extra welche geplottet und am SLW des Shark angebracht, damit er zum Fototermin auch ordnungsgemäß dasteht.

Zudem habe ich mittlerweile einen Haubenschoner aus Fleecestoff (IKEA) genäht. Mit den Resten der Verpackungsfolie hab ich eine Halb-Schablone der Rumpfkontur aufgenommen und diese auf den Stoff übertragen. Nach dem vernähen der beiden Hälften (auf links) wurde die Hülle auf rechts gezogen und passt einwandfrei. Nur die Elasik-Kordel mitsamt Stopper zum Zuziehen des Schoners sind noch im Zulauf.

Zwischenzeitlich steht auch die Servoliste und eine große Bestellung bei verschiedenen Händlern ist bereits platziert. Einige Servos fanden sich aber noch in der "Projektkiste".

Als Servos verwende ich:

  • HR: KST X15 1208
  • SR: Hitec D-645 MG (Seilanlenkung)
  • EZF: Hitec D-954 SW
  • Bremse: HK 15298B
  • SK: Hitec HS 5565 MH
  • WK innen: Graupner HBS 660 (mit Servorahmen und Gegenlager von RC-Solutions)
  • WK außen: KST X15 1208 (mit Gegenlagerrahmen von RC-Solutions)
  • QR: KST X10 (mit Gegenlagerrahmen von Servorahmen.de)
  • Störkl.: KST X10mini (mit Servorahmen.de)

Das Servo für das Einziehfahrwerk ist bereits in Position. Es wurde herstellerseitig alles für ein Hitec HS-7955 vorbereitet. Das ist jedoch ein LV Servo (6V) und kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus.Ich verwende nur noch HV Stromversorgungen mit 8V Betriebsspannung.
Das D-954 SW ist ein würdiger Nachfolger hierfür. Leider hat Hitec den Zahnkranz bei dieser Serie gewechselt und verwendet nun Futaba-Zahnkränze. Daher musste ich auch den bereits installierten Servohebel tauschen gegen einen mit Futaba-Zahnkranz. Oberhalb des Servo befindet sich ein Winkel, der vermutlich als Schutz gegen ein versehentliches Lösen des Kugelkopfes dienen soll (die genaue Funktion ist mir noch schleierhaft). Durch die leicht unterschiedlichen Maße des D-954 SW muss ich diesen Winkel mit dem Dremel leicht bearbeiten, damit sich der Servoarm ungehindert bewegen kann.

Sobald die Servos eintreffen, werde ich mich an den Einbau der Flächenservos machen. In der Zwischenzeit versuche ich mich an der Konstruktion des verschiebbaren SR-Servohalters, der hinter dem Fahrwerk beheimatet sein wird. Dort wird auch noch zusätzlich die Düse im Rumpfboden zur Ermittlung des statischen Druckes positioniert. Diese wird vom LinkVarioPro zur Kompensation bei der Geschwindigkeitsmessung über die TEK-Düse verwendet und an einen Differenzdrucksensor angeschlossen.

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