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Querruder - die Kiste mit der Verkastung

Das Ausschneiden der Querruder und die damit verbundene Verkastung war ein Thema, das ich monatelang vor mir hergeschoben habe. Eigentlich ist alles im Plan genau angezeichnet und man muß die Maße nur auf die Fläche übertragen. Dennoch hatte ich vor dem Ausfräsen der Querruder doch etwas respekt - nicht ganz ohne Grund.

Verkastung mit Leiste und Klebeband fixiertDie Maße waren schnell auf die Fläche übertragen und auch die 30mm Zugabe für den Anschlag zur Führung des Fräsvorsatzes meines Dremels. Womit nun aber den Anschlag in Form einer 12er Kiefernleiste auf der Fläche befestigen. Für die Randbogenseite war schnell eine große Leimzwinge gefunden. Für den inneren Teil war mein Bestand aber gänzlich zu klein. So auch meine Schraubzwingen. Schlussendlich hab ich die Leiste mit 3 Tropfen Sekundenkleber auf die Beplankung geklebt. Das Fräsen gestaltete sich wegen der Kohlematte unter dem Abachi recht langwierig und lautstark. Dennoch bin ich aus ungeklärten Gründen etwas von der Linie abgekommen, was aber nur die Klappe einseitig um etwa 2mm tiefer gemacht hat, nicht aber krumm. Das muß ich auf der linken Fläche später dann nur genauso hinbekommen.Die Verkastung fast fertig verschliffen

Nachdem die Frässtellen leicht verschliffen wurden, konnte ich nochmal die Fräse anwerfen um die Schräge an der Klappe unten vorzusehen (Ruderausschlag nach unten!). Nach dem verschleifen konnte ich alles gleich mit 1,5mm Flugzeugsperrholz verkasten. Das ist zwar blöd zu verschleifen, gibt aber schöne und stabile Kanten sowie Festigkeit. Auch hier war mein PUR-Leim wieder eine tolle Sache da er leicht aufquillt und schnell aushärtet. Flugwetter wurde am Samstagmorgen nicht angezeigt, deshalb konnte dies alles am vergangenen Samstag geschehen.

Die Verkastung im DetailAls nächster Schritt folgt nun das ausfräsen der Servoschächte. Hier werde ich wieder meine Schablone verwenden.