Der Sharon ist so der Klassiker in meinem Fliegersortiment, leider nur viel zu selten genutzt. Daher hab ich mich dazu entschlossen, ihn mit einem Antrieb auszustatten, damit er auch mal so, ohne die Winde aufzubauen fliegen kann.
Der recht schwere Empfängerakku mit zusätzlichem Ballast sowie das Blei in der Nase sollten eine halbwegs gewichtsneutrale Elektrifizierung ermöglichen. Nach einem sehr informativen Telefongespräch mit Andy Reisenauer war die Motorauslegung klar.
Wenn die Zufahrt zum Platz nicht mehr in einer Schnee- bzw. Schlammorgie endet, wenn die Temperaturen es wieder zulassen ohne warmen Anorak zu fliegen und wenn die Glühweinflaschen einstauben und der Getränkekühlschrank vom Frostschutz in den Kühlbetrieb umgeschaltet wird, dann - ja dann wird es Frühling auf dem Flugplatz.
Nachdem der Samstag aber im wahrsten Sinne des Wortes vom Winde verweht wurde, stand gestern erstmals in diesem Jahr das Thema Seglerschlepp wieder auf der Agenda.