Nachdem ich nun 40 bin, muß ich mir so langsam Gedanken über meine Gesundheit machen.
Die Modellfliegerei ist trotz ihres eher entspannten Rufes doch recht aufregend, zumal es dann und wann zu Störungen auf der Funkstrecke kommt (von den Störungen zwischen Auge, Hirn und Knüppel einmal abgesehen - da ist auch 2G4 nutzlos).
Die einen beugen vor und nehmen jeden Tag einen Schluck Doppelherz zu sich, ich hab mich für die Gigahertzlösung entschieden und meine 11 Jahre alte mc24 auf die neue, hoffentlich nervenschnende Technik nachgerüstet.
Mein innovativer Haus- und Hoflieferant ACT bietet ja ein Umschaltset an, bei dem man nach wie vor seine alten, wenn man den Aussagen im Internet Glauben schenken darf, total unsicheren und extrem störungsanfälligen 35MHz-Empfänger weiter benutzen kann und zusätzlich noch mittels umlegen eines Schalters, in den Genuss der neuen Technolgie kommen kann.
Nun hab ich also alle notwendigen Teile bekommen und in meinen Sender eingebaut.
Dabei wurde es auch Zeit so unheimlich (un)wichtige und (un)praktische Dinge wie ein Profi-Trimm-Modul auszubauen, damit es Platz für die neue Technik gibt.
Das Ergbniss ist auf den Bildern zu sehen. Der S3D-10 Empfänger wird, wie hier schon berichtet, in meiner Swift S-1 (2.0) erstmals zum Einsatz kommen, um vom Schlepppiloten frequenzmäßig unabhängig zu sein.
Leider muß ich mich von meinen Höhenruderservo, einem Graupner C 4421 trennen, da es an diesem Empfänger, aufgrund veralteter Technik im Servo, nicht richtig funktioniert und zum Teil wild brummt und die Neutrallage verschiebt.
Ansonsten scheint die neue Technologie problemlos zu sein und ich bin schon auf die ersten Flüge gespannt.