Nachdem vor ein paar Wochen erst der Swift seinen Erstflug hatte, war nun der brandneue Storm an der Reihe.
Bei doch etwas windigen Bedingungen am gestrigen Sonntag war es Zeit für den Erstflug.
In aller Eile hatte ich den Storm noch fertiggestellt, um noch vor dem Gaugen den Erstflug in heimischen Gefilden den Erstflug zu wagen. Auf dem eigenen Platz in der Ebene ist man doch etwas entspannter als im Gebirge.
Also gut - Anlage eingestellt, Reichweitentest und dann ab an die Winde.
Mit Vollgas gezogen ging er ab wie eine Rakete, schnurgeradeaus.
Dann nach ein paar Sekunden hat sich der Storm von selbst ausgeklinkt. War es der Schlepper oder ist der Hochstarthaken zu weit vorne. Ich entschied mich den Hochstarthaken nach vorne zu verschieben und hab es dann noch einmal versucht. Bei 200m Ausgangshöhe konnte man dann beim dritten Versuch von einem gelungenen Start reden.
Dann war da noch das leidige Thema Butterfly. Nach den ersten Versuchen ist das Modell immer im 45° Winkel nach oben weggestiegen. Mit schlussendlich 40° Tiefenruderzumischung war dann alles im Lot. Ist halt ein bischen anders als beim Soaring Star.
Zuletzt wurde dann noch geschaut, was in dem Modell steckt. Mein lieber Schieber - das Teil geht ab wie Luzie!
Mit einem imposanten Pfeifen kam sie über den Platz geschossen und hat danach wieder ordentlich an Höhe gewonnen. Das Ganze ohne Verwölbung nach oben.
Die Rolle absolviert sie meiner Meinung nach in Rekordzeit. Das muß der Swift erst unterbieten. Selbst eine Vierzeitenrolle ist kein großes Problem. Das Ding klinkt ein wie auf Schienen.
An eine Feineinstellung war aufgrund des böigen Wetters nicht zu denken, allerdings gehe ich nun beruhigter an den Gaugen, da ich einige Einstellungen bereits erflogen habe. Das lässt sich aber glaube ich auch am Gesichtsausdruck nach den erfolgreichen Flügen ablesen.