Vom 6. bis 10. Juni war der harte Kern der Hangflugpiloten und einige Hang-Neulinge zu der traditionellen Ausfahrt in die Rhön. Wie jedes Jahren waren wir wieder im Heckenhöfchen bei Karola untergekommen.
Der Donnerstag startete für einen Teil der Piloten am Weiherberg. Da der Wind die Komponente „Ost“ beinhaltete kam der Wind von der Seite, was aber, dank der E-Antriebe kein größeres Problem darstellte. Trotzdem gab es gute Thermik und gegen Abend drehte der Wind sogar zum Hang sodass unsere Neulinge noch in den Genuss eines Hangflugerlebnisses kamen.
Der Freitag war ähnlich und so viel die Entscheidung wieder auf den Weiherberg, wo der Wind diesmal direkt von hinten kam. Dank der nahe liegenden Enzianhütte konnten wir auch ein habhaftes Mittagsmahl einnehmen.
Der Samstag war dann der Tag der Kissinger Hütte, da der Wind auf Nordost gedreht hatte. Hier gab es z.T. gute Thermik und man konnte ordentlich Höhe tanken, die man dann ja auch wieder irgendwie loswerden musste. Hier zeigten sich Moritz und Justin begeistert denn mit Alpina bzw. SharonPro konnten sie ganz ordentlich Spaß haben an der Hangkante. Auch Landungen waren kein Problem und zum Abschluss gab es noch einen spontanen Mähservice an der Landewiese vom Bauern.
Die sehr netten Wirtsleute dort verfeinerten unseren tollen Flugtag mit allerlei Leckereien und Pilgerstoff. Ein echter Gewinn für die Kissinger Hütte.
Die Abende waren wie immer sehr schön in Karolas Biergarten, obwohl der ein oder andere Gewitterschauer uns vorzeitig zum Umzug zwang. Wie immer gab es noch einige Flüge mit Funglider und Co. und Claudio scheuchte seinen Goblin noch lautstark durch die Lüfte zur Freude der Gäste in der benachbarten Jugendherberge. Dr. ELAPOR nahm auch noch erfolgreich eine OP am offenen Leitwerk eines verunfallten Funglider vor.
Der Sonntag war traditionell durchwachsen sodass alle den auch schon zur Tradition gewordenen Segelflug-Museumsbesuch auf der verkehrstechnisch komplett neu gestalteten Wasserkuppe einplanten. Danach ging es dann auf die Heimreise.
Es gab keine nennenswerten Schäden an den Modellen, das Wetter war soweit halbwegs OK und die Stimmung wie immer prima. Daher kann man den Ausflug erneut als Erfolg verbuchen und hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme in 2019.
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